Es war schon ein beinahe mystisches Ereignis als unserem Präsidenten Wolfgang Sonnleiter Text auf der Stirn erschien. Mit dem grünen Tee und seinen außerordentlich Auswirkungen auf den menschlichen Körper hätte es zusammenhängen können. Vieles sprach dafür, einiges dagegen. Waren es visualisierte Gedankenprozesse. Nein, konnte es alles nicht sein, der Präsident hatte bis dato noch keinen grünen Tee getrunken. Die Lösung war profan; es war der Beamer, dessen Bild so gerade über Wolfgangs Stirn hinwegrutschte. Aber über den Allrounder unter den Tees ging es dennoch. Das Potenzial des grünen Tees stand bei Elkes Vortag im Mittelpunkt.
Es heißt, grüner Tee reaktiviert ein menschliches Gen, das den Bauplan für einen Krebs-bekämpfenden Stoff liefert. Unsere Rotarierin Elke erklärt: Der grüne Tee wirkt wie ein Peeling für die Gensequenz.
Mit Wäscheklammern und Kordel demonstriert sie das Eigenleben von Genketten.
Ihr Vortrag war keineswegs populärwissenschaftlich. Er erklärt sachlich korrekt die Vorteile des fernöstlichen Getränks.
Einen grünen Tee solle man täglich trinken – aber in Maßen, denn zu viel kann dem Körper Schaden zufügen. So werden es die Gene danken und sich für ein langes Menschenleben einsetzen.
Das sagt Elke.
Ging es um die Finanzen unseres Club? Das erfuhr der Chronist leider nicht.
Jedenfalls hatten Norbert Stöhr, der aktuelle Schatzmeister, und
Manfred Wiethüchter, der ehemalige Schatzmeister einen guten
Gedankenaustausch.
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