Für den einen ist die elektronische Gesundheitskarte nützlich und der Gesundheitsminister strahlt happy über beide Ohren. Unser rotarischer Freund Carsten Mennicke weiß Konkretes. In seiner Praxis ist das 14 Milliarden teure Plastikding ein krankes Teil. Nicht für die Versicherungen, denn sie bekommen mit der Gesundheitskarte einen immer detaillierteren Einblick in die Gesundheit Ihrer Versicherten. Für den Patienten mag das e-Rezept als Bestandteil der elektronischen Gesundheitskarte recht sinnvoll erscheinen. Doch das sei bei näherer Betrachtung kaum eine sinnvolle Kartenleistung. Was bis dato alles so in der Karte „steht“, erläuterte Carsten Mennicke wertungsfrei: elektronischer Arztbrief, elektronische Arbeitsunfähigkeit, e-Rezept und die Gesundheitsakte. Doch keines dieser Leistungen ist in der Karte gespeichert; die Karte ist nur, wenn man den sechsstelligen PIN nicht vergessen hat, ein Zugangsschlüssel.
Denn die schützenswerten Daten liegen irgendwo in einer Cloud. In den Praxen, so auch bei unserem rotarischen Freund, bindet die Karte Arbeitskräfte – als wenn es nichts Wichtigeres gäbe …
Auch nicht entscheidend für die Menschheit, jedoch ein Schicksalschlag für den Betroffenen: Roland Dakowski hat sich den linken Arm gebrochen und die Schulter lädiert. Wir wünschen baldige Genesung. Gesund werden, wünschen wir auch unserem rotarischen Freund Fried Wolter.
Zu Thema „Rotary Action Day“ haben wir Wichtiges beschlossen: Der Action Day findet am 4. Mai statt, aber mehr wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten …
Auch vor dem Vortrag des Abends gab’s Wichtiges – es ging um den zwei Tage später organisierten Besuch der neuen Kunsthalle in Düsseldorf (Bildmitte – hat Wolfgang Frotscher für uns perfekt organisiert), das Lieblingslied der Familie Salge (rechts) – STAMMBAUM von den „frühen“ Bläck Fööss. Aufpassen mußte Nico Flocke: Überwachung die Technik – immerhin können wir uns per Zoom einloggen, wenn wir denn mal verhindert sind. … und dann muss die Technik funktionieren!