Wenn sich jemand beim Handballsport auskennt – gemeint ist der knallharte Mannschaftssport – dann könnte demjenigen der Name Maximilian Ramota, kurz Max, bekannt vorkommen. 16 Jahre lang spielte er professionell Handball. Und das auf höchstem Niveau. Der heute 46jährige ehemalige Rückraumspieler hat den Handballsport nicht gänzlich aufgegeben; er ist auch nach seiner Profizeit weiterhin mit dem Ball unterwegs. Nur anders. Er hat „Max Handball Camp – Handball exklusiv“ gegründet. Er hat in Solingen eine Vereinsstruktur geschaffen, die Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Spaß am Sport, am Handballsport, bietet.
Zusammen mit seinem Inklusionsbeauftragten und Sozialarbeiter Markus Sonnenberg (Bild: mit Mikrofon) bietet er jungen Behinderten den Spaß am Ballsport. „Ehrgeiz steht nicht obenan, es geht um den Spaß am Ballsport – es geht auch um den Abbau von Barrieren“. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gilt es dabei auch zusammen zu bringen.
Uns hat das Projekt und Engagement beeindruckt. Mal schauen, wie wir Max helfen können.
Ja, dem Vortrag der beiden Gäste hörten alle sehr gespannt zu.
Bei den Regularien wurde Organsatorisches besprochen. Dazu gehörten auch die Tipps für die Tags drauf stattfindende Fahrt nach Brüssel zum Europäischen Parlament – siehe Gruppenbild aus dem Plenarsaal ( vom Freitag).
Last but not least gab’s ein Lob für Tobias Falke, von ihm stammt der Film über das „Max Camp“, den er in Solingen drehte.
Dierk Kowalke zeigte Bilder der drei Tore vom Samstag – Bayer 04 vs. Bayern München. Er saß mal wieder mit dem „langen“ Teleobjektiv an der Torauslinie …