Bei uns ist es üblich, dass die rotarischen Freunde und „innen“ sich über Zoom zum Meeting einwählen können. Ein toller Service. Wenn aber die Technik nicht immer so will wie sie soll, leiden die Zugeschalteten. Mal kein Ton mal kein Bild. Doch Niko hat es dann doch in den Griff bekommen.
Wir hatten ein äußerst interessantes Thema. Und zwar ging es um Freimaurer. Was machen die eigentlich? Wie sind sie strukturiert.? Unser Gast war Dr. Norbert Mülleneisen. Seines Zeichens Freimaurer der Loge Ver Secrum in Köln.
Unser Gast stand ausgiebig Rede und Antwort. Das war sehr gut, denn wir hatten schlichtweg von Freimaurern keine Ahnung.
Hier ein paar interessante Themen:
- Im Tempel trifft man sich im schwarzen Anzug mit einer weissen Krawatte.
- Im Tempel kommt man zur Ruhe und lässt den Stress des Alltags hinter sich.
- Der Tempel ist nach dem Tempel Salomons gebaut und die Arbeit der Freimaurer ist die Arbeit
am Tempel der Humanität. - Neben einem Schurz und weißen Handschuhen gehört auch ein Bijou in Form einer Medaille (siehe Bild unten) zur regulären Ausstattung eines Freimaurers.
- Während der Diktatur der Nationalsozialisten wurden viele Logen geschlossen. Erst nach dem
zweiten Weltkrieg wurden Logen neu gegründet. - Pflege der Freundschaft, Arbeit am rauen Stein (Arbeiten an sich selbst). Laut denken mit dem
Freunde. - Wechselgespräche und Vorträge gehören zum Programm.
- Motto: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Keine Revolutionäre Gemeinschaft, aber im Geiste
der Aufklärung unterwegs. - Arbeit für den guten Zweck, aber ohne es öffentlich darzustellen.
- Die Freimaurerei ist kein Geheimbund, sondern ein Versprechen der Freimaurerbrüder, die
Angelegenheiten der Loge geheim zu halten.
Schon mal Präsident-sein-üben durfte Wolfgang Sonnleitner. Noch Incoming Präsident, aber ab 1. Juli Präsident. Er vertrat unsere Präsidentin …