Clublokal: Restaurante „Gallodini“, Werkstättenstraße 21, Neue Bahnstadt Opladen, 51379 Leverkusen
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Jigger, Champagner und eine Brasilianerin in Leverkusen

Der junge Club mit hohem sozialem Engagement

Weil es in die Headline nicht mehr passte, sage ich gleich zum Start dieses Meetingbeitrags: Klasse, dass unsere allwöchentlich Meetings per Team-Video-Sitzung allen extern weilenden Clubmitgliedern zur Verfügung steht. Ein Dankeschön an die Freundinnen und Freunde für die technische Einrichtung und Übertragung ins Internet.

Zwei ausgediente Smartphones dienen als Hauptkamera und die Kamera des Laptops ist die dritte Live-Kamera. Für den guten Ton wird eine große Soundbox eingesetzt. Der Deckenbeamer des „Gallodini“ ist Monitor für diese drei Kameras und auch für die zugeschalteten externen Freundinnen und Freunde. Die „Externen“ können sich an Diskussionen direkt beteiligen – so als wenn Sie im Gallodini wären …

Mal ganz etwas Besonders: Unser Mitglied Gernold Sommer ließ die Champagner-Korken knallen. Er feierte mit uns allen seinen runden Geburtstag – zwischen 50 und 70 Jahre.

Schwungvoll und immer zum Lächeln bereit, so schilderte unsere Austausch-Kandidatin ihre ersten Eindrücke von Deutschland. Paolas Heimatland ist Brasilien.
Sie stellte eine „kurze Version“ ihres Aufenthalts in Deutschland in typischen YouTube-Stil vor. Es scheint so, als gefalle es ihr und als habe sie viele neue Freunde gefunden.

Unser Clubmitglied Norbert Menke ist Tierarzt, der sich auch mit kleinsten Lebewesen auskennt. Ein solcher Vertreter ist Jigger, das Sandflohweibchen (nur wenige Millimeter groß).
Jigger sind kleine parasitäre Insekten, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen vorkommen. Die Weibchen graben sich in die Haut von Tieren oder Menschen ein, wo sie ihre Eier ablegen. Diese Eier entwickeln sich zu Larven, die in die Haut eindringen und dort saugen. Das führt oft zu schmerzhaften Entzündungen und Infektionen. Besonders gefährdet sind arme, ländliche Bevölkerungsschichten, die keine medizinische Versorgung haben. Die Infektion ist in vielen Fällen vermeidbar, wenn hygienische Bedingungen eingehalten werden. Eine frühzeitige Behandlung, darum kümerte sich der Tierarzt Mencke, durch Entfernen der Jigger und Anwendung von Antiseptika kann schwerwiegende Folgen verhindern. Trotz dieser Gefahren sind Jigger in einigen Regionen Teil des täglichen Lebens, und ihre Bekämpfung erfordert umfassende Aufklärung und Gesundheitsschutz.
Nach seinem Vortrag wurde intensiv über Schmerzlinderung und Prävention diskutiert.